Wirkung von Curcumin bzw. Kurkuma
„Vorbeugung und Heilung ist der Ersatz der Ursache durch Wirkung!“ Thomas Chrobok (Autor der Buchreihe "MEDIZINSKANDALE" )
Wie und wogegen wirkt das Curcumin aus dem Kurkuma-Gewürz?
Kurkuma besticht bei zahlreichen Erkrankungen durch eine hervorragende Wirksamkeit. Zu verdanken ist es dem synergetischen Zusammenspiel dessen Wirkstoffe Curcumin, Xanthohriziol, Calcium, Kalium, Magnesium, Eisen und Phosphor.
Besonders im Falle von Autoimmunerkrankungen, wie z.B. Arthritis, Multiple Sklerose, Diabetes mellitus (Typ1), entzündlichen Darmerkrankungen erweist sich Curcumin als potenter Helfer.
Bemerkenswert ist ebenfalls der Aktionsradius von Curcumin. So wird Curcumin tatsächlich in praktisch jeder unserer 70 Billionen Körperzellen wirksam! *1
Bevor wir uns die spezielle Wirkung von Kurkuma (bzw. Curcumin) genauer anschauen, hier die wesentlichen Punkte, die die allgemeine Wirkung von Curcumin beschreiben.
Allgemeine Wirkung von Curcumin
- Curcumin wirkt antioxidativ (zellschützend)
- Curcumin wirkt antiinflamatorisch (entzündungshemmend)
- Es zeigt eine immunmodelarische (Immunsystem aufbauende) Wirkung auf
- Es verfügt über antibakterielle Wirkung
- Curcumin zeigt antimykotische (pilzhemmende) Wirkung auf
- Zellmembran festigend
- genregulativ
- neuroprotektiv
- chemopräventiv
- choleretisch
- antiphlogistisch
- sauerstoffanreichend
- chlekinetisch
- antiischämisch
- heilungsfördernd
- gallentreibend
- als Insektizid
- es wirkt sich entgiftend auf den Organismus aus
- Curcumin hat eine antikarzenogene (krebshemmende) Wirkung
- Kurkuma ist cholesterinsenkend / lipidsenkend
- Curcumin wirkt hepatoprotektiv (leberschützend)
- Curucmin wirkt blutdrucksenkend
Schauen wir uns das mal genauer an:
Die Wirkung von Curcumin im Video erklärt :
Antioxidative (zellschützende) Wirkung von
Curcumin aus der Kurkuma
Die größtmögliche Prävention von Erkrankungen und Alterung stellt nach wie vor der Schutz unserer Zellen vor Angriffen freier Radikale dar, die sehr aggressiv ca. 10 000 x am Tag jede unserer Zellen anfressen und so zu Funktionseinbußen, Mutationen und anderen Effekten führen, die sich in unzähligen Krankheiten bis hin zum Krebs erstrecken.
Die einzige Möglichkeit, sich vor diesen freien Radikalen, die aus dem Stoffwechsel, der Atemluft, Luftverschmutzung, Tabakrauch u.a. resultieren, besteht in einer Verhaltensmodifikation und zugleich der Einnahme von s.g. Antioxidantien. Zu diesen Antioxidantien gehören die Klassiker Vitamin C, Coenzym Q10, Beta-Carotin, Selen, Vitamin E und viele andere mehr und minder effektive Substanzen, darunter eben auch das Curcumin aus dem Kurkuma-Gewürz.
Wie wirkt Curcumin antioxidativ?
In dem es die Lipoxigenase (LOX) und die Cyclooxygenase-2 (COX-2) hemmt, wirkt Curcumin stark den angreifenden freien Radikalen entgegen!
Genregulative Wirkung des Kurkuma
S.g. Mikroarray-Analysen konnten eine große Anzahl an Genen identifizieren, auf deren Aktivierung Curcumin Einfluss nimmt. U.a. sind es Gene, die für die Apoptose (Selbstmordprogramm der Krebszelle) zuständig sind, aber auch Gene, die für die Zellteilung und Zelldifferenzierung verantwortlich sind.
Antiinflamatorische (entzündungshemmende) Wirkung von Curcumin
Wie wirkt Curcumin gegen Entzündungen?
Die entzündungshemmende Wirkung von Curcumin beruht auf Runterregulierung inflammatorischer Parameter, so u.a. KappaB, Ineterleukin1 und 6, TNF, COX-2 und LOX. Desweiteren hemmt Curcumin die Synthese des Prostaglandin-E2, das ebenfalls für entzündliche Reaktionen im Organismus sorgt.
Immunmodulierende Wirkung von Curcumin aus Kurkuma
Wie stärkt Curcumin unser Immunsystem?
Curcumin erhöht u.a.die Aktivität T-Lympozyten, der B-Lymphozyten und stimuliert die Makrophagen und andere Immunzellen und gilt für viele Forscher als das stärkste immunmodulierende, pflanzliche Wirkstoff. Dies macht Curcumin zum Mittel der Wahl nicht zuletzt im Kampf gegen Autoimmunerkrankungen wie Arthritis, MS, Psoriasis u.a.
Antikarzinogene (krebshemmende) Wirkung von Curcumin
Wie wirkt Curcumin (aus Kurkuma) gegen Tumore?
Die Wirkungsweise, mit der Curcumin Einfluss auf das Krebsgeschehen nimmt, kann zurecht als "ganzheitlich" und multifaktoriell bezeichnet werden. Diesen wichtigen Thema ist ein eigener Menüpunkt gewidmet, "Curcumin bei Krebs".
Sauerstoffanreichende Wirkung von Curcumin
Durch den Einfluss auf die Eisenverwertung und die blutverdünnenden Eigenschaften, vermag Curcumin bereits eine Std. nach Aufnahme den Sauerstoffgehalt im Blut zu erhöhen.
Neuroprotektive Wirkung von Curcumin
Curcumin fördert die Vermehrung embryonaler, neuraler Progenitorzellen und somit die Neurogenese im Hippocampus und wirkt über diesen Mechanismus neuroprotektiv. Desweiteren schützt Curcumin vor negativen Folgen durch Colchicin und Phenotoin, verhindert zudem die Abeta-Ablagerungen, die zu Alzheimer führen können.
Entgiftende Wirkung von Curcuma
Wie wirkt Kurkuma entgiftend?
Die in Kurkuma enthaltenen Curcuminoide regen als Cholagogum die Produktion der Galle an. In dem Kurkuma den Gallenfluss verbessert, werden unzählige Gifte und Schadstoffe aus der Leber direkt in den Darm abtransportiert. Desweiteren enthält Kurkuma eine Vielzahl an Curcumoiden, die die Glutathion-S-Transferase aktivieren , ein Enzym das giftige Substanzen abbaut.
Spezielle Wirkung von Curcumin aus Kurkuma gegen Erkrankungen und Missstände
Auf die folgenden Erkrankungen und Missstände nimmt Curcumin bzw. Kurkuma positiven Einfluss:
- Herzkreislauferkrankungen
- Schutz vor Herzinfarkt
- Schutz vor Schlaganfall
- Schutz vor Thrombosen
- Krampfadern
- schützt vor Vireninfektionen
- schützt vor Pilzen
- Herpes-Virus-1
- Darmpolypen
- Alzheimer
- Konzentrationsschwäche
- Tumorentstehung / Krebs
- entzündliche Erkrankungen
- Arthritis
- Arthrose
- Psoriasis
- Infektionen
- Hauterkrankungen
- Akne
- Juckreiz
- Nesselsucht
- Multiple Sklerose
- Depressionen
- Impotenz
- Menstruationsbeschwerden (PMS)
- Gallensteine
- Nierensteine
- Reizblase
- Blähungen
- Magendarmprobleme
- chronische Müdigkeit
- Schuppenflechte
- Allergien
- Insektenstiche
- Erkrankungen der Atemwege
- Schlafstörungen
- Asthma
- Bronchitis
- Lungenfibrose
- Mukoviszidose
- Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa)
- Durchfall
- Husten
- Epilepsie
- Lebererkrankungen / Leberschwäche
- Grüner Star
- Kennedy Krankheit (spinale Muskelatrophie)
- vorzeitige Alterung
- Zahnfleischentzündungen
- Uveitis (Entzündung der mittleren Augenhaut)
- Übergewicht
- Beschwerden nach den Wechseljahren
- HIV / AIDS
Wirkung von Curcumin bei Herzkreislauferkrankungen
Wie schützt Curcumin vor Herzinfarkten, Schlaganfällen & Co?
Arteriosklerose stellt das höchste Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle dar. Diese kann allerdings erst dann entstehen, wenn das Nahrungscholesterin in den Blutgefäßen oxidiert und sich hieraus Plaques bilden, die die Blutgefäße schädigen und verengen. Wird dabei der Blutfluss zum Herzen behindert, kann es zum Herzinfarkt führen. Wird eine Arterie zum Hirn verstopft, führt dies zum Schlaganfall!
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Curcumin verhindert Cholesterin-Oxidation
Curcumin aus Kurkuma verhindert diesen Prozess, in dem es die Oxidation des Cholesterins unterbindet. Weiterhin sorgt Curcumin dafür, dass weniger Cholesterin im Blutkreislauf zirkuliert, in dem es den Cholesterinspiegel senkt. Bereits 2600mg Curcuma-Pulver oder 3x 2 Kurkuma-Kapseln am Tag können bei zahlreichen Menschen den Cholesterinspiegel in relativ kurzer Zeit normalisieren.
In einer Studie konnte mit alkoholischem Extrakt aus Curcuma nach 12 Wochen Behandlung eine Reduktion des LDL-Cholesterins um 10,9 % erzielt werden. Die Triglyzeridwerte sanken um 6,1%. *2
Curcumin senkt den Homeysteinspiegel
Das im Curcumin enthaltene Vitamin B6 senkt ebenfalls den Homecysteinspiegel, der als weiterer wesentlicher Faktor innerhalb der Entstehung der Arteriosklerose gilt, mit den damit verbundenen Risiken einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.
Curcumin wirkt zerstörerischen Entzündungen innerhalb der Blutgefäße entgegen
Entzündungen in Blutgefäßen sind ein weiterer Negativaspekt, der zur schrittweisen Zerstörung dieser führt. Als Antagonsist der Arachidonsäure wirkt Curcumin den Entzündungen in den Blutgefäßen entgegen.
Curcuma steigert die Durchblutung und senkt Bluthochdruck
Curcuma weist blutdrucksenkende Eigenschaften auf, in dem es unser Blut verdünnt.
Curcumin beugt einer Ischämie vor
Die antiischämische Eigenschaft Curcumins schützt vor Mangeldurchblutung, die Ursache für Herzinfarkte, Schlaganfälle, Trombosen u.a. darstellen!
Curcumin schützt vor Myokardhypertrophie, Herzinfarkten und
diabetischen Folgen für das Herz
In Studien konnte Curcumin vor einem krankhaften Herzmuskelwachstum (Myokardhypertrophie) , vor Herzinfarkten und Komplikationen aufgrund von Diabetes schützen.
Weitere Informationen zur Wirkung von Naturheilsubstanzen bei Herzerkrankung und Bluthochdruck erfahren Sie: HIER
Wirkung von Kurkuma bzw. Curcumin gegen Thrombosen
Die blutverdünnenden Eigenschaften des Curcumin können Thrombosen entgegenwirken.
Allgemeine Wirkung von Curcumin auf die Hirnleistung und Schutz des Hirns
Curcumin fördert die Produktion embryonaler neuraler Progenitorzellen, damit die Neurogenese. Curcumin kann darüber hinaus sowohl Eiweißablagerungen im Hirn verhindern, als auch bereits vorhandene Ablagerungen auflösen, laut Gregory Cole von der Universität von Kalifornien (LA) sogar bereits in sehr geringen Dosen. *3
Zusammenfassend baut Curcumin neurodegenerative Prozesse ab, wirkt Eiweißablagerungen im Hirn entgegen und löst sogar diese auf. Desweiteren neutralisiert es entzündliche Prozesse und wirkt effizient Angriffen von freien Radikalen entgegen.
Diese Wirkungsmechanismen werden ebenfalls durch eine Studie der Harvard University in Boston bestätigt, die Forscher kamen darüber hinaus zu der Erkenntnis, dass Curcumin zudem das Absterben von Neuriten hemmt.
Wirkung bei Konzentrationsschwäche - Lernschwäche
In einer Studie an 1010 Personen zwischen 60 und 93 Jahren führte die Einnahme von curcuminreichem Curry zu höheren MMSE-Werten. Die Mini-Mental-State-Examination gibt Auskunft über die mentale Leistungsfähigkeit des Menschen und ist zugleich deren Indikator. *4
Wirkung von Curcumin bei Alzheimer
Curcumin konnte in zahlreichen Studien einen Schutz für das Hirn vor neurodegenerativen Erkrankungen unter Beweis stellen.
Als Auslöser von Alzheimer wird u.a. ähnlich einer Arteriosklerose eine Ablagerung von Plaques in dem Bereich angesehen (die s.g. "amyloiden Plaques"), in dem die Nervenzellen sich befinden. Dieses führt zur Unterbrechung der neurologischen Leitung von Signalen mit entsprechenden Funktionseinbußen.
Da auch diese Ablagerung nur unter Oxidation möglich ist und Kurkumin diese als starkes Antioxidans zu verhindern weiß, kann es effektiv vor Alzheimer schützen.
Interessanterweise kann Curcumin bestehendes Alzheimer positiv beeinflussen, in dem es die Bluthirnschranke passiert und die bestehenden Ablagerungen im Hirn auflösen kann, wie der Forscher Gregory Cole von der University of California festgestellt hat. Publiziert wurde dieser äußerst wichtige Aspekt innerhalb der Alzheimerbehandlung im Fachjournal "Journal of biological chemistry".
Einer Studie an der Chinese University of Hong Kong zufolge kann Curcumin höchstwahrscheinlich ?-Amyloid-Ablagerungen im Gehirn lösen kann.
Curcumin aktiviert zudem den Transkriptionsfaktor Nrf2 und steigert auf diese Weise die Ausbreitung und Aktivität der Hämoxygenase-1 in Zellkulturen von Neuronen und Astrozyten.
Wirkung von Kurkuma bzw. Curcumin gegen entzündliche Erkrankungen, so auch Arthritis.
Arthritis gehört zu den Autoimmunerkrankungen. Aufgrund der nachweislich immunmodulierenden Wirkung kann Curcumin das Immunsystem entsprechend konditionieren, um die entzündlichen Reaktionen zu unterbinden.
In einer Doppelblind-Studie äußerte sich die Einnahme von Curcumin in:
- nachlassender Gelenkschwellung
- nachlassender Morgensteifigkeit
- verbesserter Mobilität
Konkret werden die entzündlichen Reaktionen über die folgenden Mechanismen unterdrückt:
- Cox-2 Hemmung
- Hemmung der Lipoxigenase (LOX)
- Hemmung der NF- kb
- Hemmung der Prostaglandin-E2-Synthese
- Bildung der induzierbaren NO-Synthase (iNOS)
Desweiteren hemmt Curcumin die Produktion entzündungsfördernder Botenstoffe wie Interleukinen 1,2,6,8 sowie 12, Interferon-gamma und Tumornekrosefaktor-alpha.
Entzündliche Erkrankungen wie Arthritis z.B. werden maßgeblich ebenfalls durch freie Radikale verursacht. Curcumin verfügt über ausgesprochen starke antioxidative Eigenschaften, kann diesem Entstehungsmechanismus bereits effizient entgegentreten.
Ein weiterer Mechanismus innerhalb des Arthritisgeschehens ist die Histaminausschüttung, die Curcumin ebenfalls beeinflussen kann. In zahlreichen Studien konnte Kurkumin beweisen, dass es genauso wirksam oder noch wirksamer gegen Entzündungen im Organismus wirkt wie die klassischen Entzündungsblocker der Schulmedizin (Ibuprofen, Aspirin usw.), dies aber völlig nebenwirkungsfrei!
Die Wirkung des Curcumins bei Arthritis ist so überzeugend, dass selbst die WHO (Weltgesundheitsorganisation) die Anwendung gegen Arthritis und Rheuma empfiehlt. Hier kann Curcumin nebenwirkungsbehaftete NSAIDs ersetzen, deren längerfristige Einnahme nicht selten zu Magen-Darmproblemen und gar Herzerkrankungen führt.
Näheres zur erstaunlichen Wirkung von anderen Naturheilsubstanzen bei Arthritis lesen Sie: HIER
Kurkumin wirkt bei Uveitis
(Entzündung der mittleren Augenhaut)
In einer Studie an 32 Patienten, denen man 3 Monate lang 3x täglich 375mg Curcumin verabreicht hat, wurden 13 der Patienten dauerhaft geheilt und bei immerhin 30 hat sich der Zustand gebessert.
Wirkung von Curcumin bei Arthrose
Die Arthrose ist im fortgeschrittenen Stadium durch Gelenkschmerzen und Bewegungseinschränkung gekennzeichnet. In einer Doppelblind-Studie konnte der verwendete Curcumin-Phospholid-Komplex eine signifikante Besserung der Schmerzsymptomatik sowie der Beweglichkeit der Arthrosepatienten nachweisen. *5
Zu begründen ist dies u.a. mit den antiinflammatorischen Eigenschaften des Curcumin, die die Symptomatik der Schwellung, Schmerzen, Entzündungen und Rötung lindert und dem Gewebe erlaubt sich zu regenerieren. Hier kann Curcumin nebenwirkungsbehaftete NSAR ersetzen.
Tiefergehende Informationen über die Wirkung von Natursubstanzen gegen Arthrose können Sie: HIER nachlesen.
Wirkung von Curcumin gegen Leberzirrhose sowie Leberfibrose
Curcumin schützt nachweislich vor Leberfibrose und Zirrhosebildung aufgrund einer Fettleber, in dem es die PPAR-Gamma aktiviert. *6
Desweiteren schützt es bei Alkohol-Leber vor Schädigung.
Wirkung von Curcumin gegen Krebs bzw. Tumorentstehung
Die Wirkung von Curcumin gegen Krebsentstehung ist sehr umfassend und verdient daher einen eigenen Menüpunkt, siehe "Curcumin bei Krebs".
Wirkung von Curcumin bzw. Kurkuma gegen Allergien
Allergien werden durch Ausschüttung von Histamin verursacht. Curcumin wirkt nachweislich einer Histaminausschüttung entgegen und kann somit Allergien verhindern, zumind. aber lindern. Die entzündungshemmende, antioxidative Wirkung verstärkt den antiallergischen Effekt von Kurkumin.
Tiefergehende Infos zur Wirkung von anderen Natursubstanzen gegen Allergien können Sie: HIER erfahren.
Allergie-Therapie, die zur Heilung führt!
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Wirkung von Curcumin bei Beschwerden nach den Wechseljahren
Entsprechend einer Studie der Frau Dr. Beatrice E.Bachmeier liegt die Vermutung nahe, dass Curcumin als pflanzliches Östrogen wirkt, naturgegebene Östrogenverluste nach den Wechseljahren ausgleichen und die hiermit verbundenen Beschwerden lindern kann. *7
Leberstärkende Wirkung von Curcumin
Curcumin verfügt über ausgeprägte hepatoprotektive Eigenschaften. Die in Curcumin enthaltenen Bitterstoffe fördern Gallenproduktion, so dass die Fettsäuren leichter aufgespalten werden können, was einer deutlichen Entlastung der Leber entspricht.
Wirkung von Curcumin gegen Herpes-Virus
Bereits niedrige Konzentrationen an Curcumin konnten in einer Studie der Michigan State University 2008 aufzeigen, dass Curcumin die Ausbreitung des Herpes-Virus-1 stört.
Wirkung von Curcumin bei Asthma und
allg. Erkrankung der Atemwege
Die entzündungshemmende, antioxidative, Histaminausschüttung unterdrückende Wirkung von Curcumin kann allergischem Asthma und zahlreichen Erkrankungen der Atemwege entgegenwirken (darunter Atemnotsyndrom, allergisches Asthma, ALI, COPD u.a.). Im Gegensatz zu Standartmedikamenten auf Kartisonbasis, erfolgt eine Behandlung mit Curcumin völlig nebenwirkungsfrei.
Wirkung von Curcuma bei Diabetes mellitus
Curcuma verfügt über Blutzuckersenkende Eigenschaften und kann daher ursächlich Diabetes erfolgreich beeinflussen - nebenwirkungsfrei!
Curcumin verhindert negative Folgen von Diabetes mellitus
Diabetes im fortgeschrittenen Stadium geht mit vielen unangenehmen Folgeerkrankungen einher, kann Herzinfarkte fördern und zu Beinamputationen führen, in dem sie die Zerstörung der Blutgefäße begünstigt. Besonders die kleinen Blutgefäße der Netzhaut unseres Auges sind gefährdet, so führt Diabetes im fortgeschrittenen Stadium nicht selten zur Erblindung.
In Experimenten konnte Curcumin den oxidativen Stress mindern sowie antientzündliche Prozesse in der Netzhaut nachweisen, die dazu führen, dass diese vor Zerstörung geschützt wird. *8
Desweiteren wirkt Curcumin Diabetes-2-Komplikationen wie Neuropathie, Retionpathie, Leberfibrose und Nephropathie dadurch, dass es die PPARgamma Aktivität erhöht. *9
Entsprechend einer Studie von 2005 verzögert Kurkumin bei Ratten die Entwicklung des Grauen Stars, der aus Hyperglykomie resultiert.
Näheres über die erstaunliche Wirkung von Natursubstanzen bei Diabetes erfahren Sie: HIER
So wirkt Curcumin bei entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa)
In dem Curcumin die entzündliche Reaktion auf Giftstoffe (Toxine) im Darm verhindert, zeigt es eine positive Wirkung von entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa. *10
Wirkung von Kurkumin bei Lungenfibrosen
Nikotin, Abgase, Chemotherapeutika und Bestrahlung können u.a. zu Verletzungen in der Lunge und zu einer s.g. Lungenfibrose führen. Kurkumin konnte in verschiedenen Experimenten den Beweis erbringen, hiervor schützen zu können.
Wirkung von Curcumin gegen Mukoviszidose
Entsprechend einem Bericht im Wissenschaftsmagazin "Science", könnte sich Curcumin durchaus auch in der Behandlung der Mukoviszidose bewähren. Im Tierexperiment hat es vielversprechende Wirkung bei dieser lebensgefährdenden Krankheit offenbart.
Wirkung von Kurcumin gegen Gallensteine
Curcumin optimiert die Arbeit der Gallenblase und verbessert den Gallenfluss - beides wirkt nachweislich der Bildung von Gallensteinen entgegen.
Curcumin wirkt bei Kennedy-Krankheit / spinale Muskelatrophie
Die Kennedy-Krankheit betrifft ausschließlich das männliche Geschlecht. Zu den Symptomen zählt Muskelschwäche, Schwierigkeiten beim Schlucken und sogar das Sprechen fällt Betroffenen im fortgeschrittenen Stadium schwer.
An der Universität Rochester wurde jüngst im Tierversuch eine Substanz namens ASC-J9 getestet, die einem Bestandteil von Curcumin ähnelt.
Curcumin wirkt gegen Depressionen und Unmut
In dem Curcumin in die Serotoinin-Synthese eingreift und s.g. Neurotrophine im Hirn produziert, Substanzen die vor Depressionen, schlechter Stimmung und Ängsten wirken, wirkt es Depressionen , Ängsten und Unmut effektiv entgegen!
Die Curcummoide in Kurkuma wirken als Monoamino-Oxidasehemmer (MAO-Hemmer) und sind in ihrer Wirkung den synthetischen MAO-Hemmern der Pharmaindustrie gegen Depressionen bei weitem überlegen - dies völlig ohne Nebenwirkungen!
"Curcumin und Piperin sind als Psychodroge in Kombination eine sinnvolle und potente natürliche Alternative bei der Behandlung von Depressionen." Dr. Kulkarni von der Panjab Universität. *11
Wirkung des Curcumin gegen Alterung
Curcumin aktiviert Gene, die für die Zellteilung und Zelldifferenzierung verantwortlich sind. Zellteilung stellt eine Voraussetzung zur Verjüngung aller Gewebeformen dar.
Desweiteren fördert es Kollagensynthese, damit Neuaufbau von Kollagenen, die zur Hauterneuerung und Faltenfreiheit führt.
Mit seiner neuroprotektiven Schutzwirkung und dem hieraus resultierenden Schutz vor Alzheimer und Demenz, stellt Curcumin ein regelrechtes funktionelles Anti-Aging-Mittel dar!
Dem Motto "Man ist so alt wie seine Blutgefäße" wird Curcumin über die arterioprotektive Wirkung vollends gerecht. Als potenter Blocker von NF-?B beseitigt Curcumin altersbedingten Entzündungen im Körper ("Inflammaging"), die zahlreiche neurodegenerative Erkrankungen im Alter nach sich ziehen können.
Erstaunliche weitere Informationen über die verjüngende Wirkung mit Hilfe von Natursubstanzen können Sie: HIER nachlesen.
Wirkung von Curcumin gegen bakterielle Infektionen
In in vitro Studien konnte Curcumin die infektionsbedingten Symptome sowie das Anhaften des Neisseria gonorrhoe-Bakteriums unterbinden, was u.a. dem hohen Anteil an ätherischen Ölen zu verdanken ist.
Wirkung von Curcumin bei HIV / AIDS
Die antivirale, immunstärkende Wirkung von Curcumin geht auch an HIV-Virus nicht vorbei.
Curcumin stört möglicherweise das CBP (P300/CREB-binding Protein), damit die Vermehrung des HI-Virus.
*1 Klaus Oberbeil, "Kurkuma - die heilende Kraft der Zauberknolle", 6/2012, S.68
*2 Häringer, E.: Curcuma longa L. reduziert funktionelle Dyspepsie und reguliert erhöhte Lipidwerte, Pharm. Ztg. 2003; 148, 3396
*3 Journal of Biological Chemistry
*4 Klaus Oberbeil, "Kurkuma - die heilende Kraft der Zauberknolle", 6/2012, S.49
*5 Belcaro et al.: Product-evaluation registry of Meriva®, a curcumin-phosphatidylcholine complex, for the complementary management of osteoarthritis Panminerva Med. (2010) Jun;52(2 Suppl 1):55-62, PMID 20657536
*6 Br J Pharmacol. August 2009 ;157(8):1352-3
*7 Klaus Oberbeil, "Kurkuma - die heilende Kraft der Zauberknolle", 6/2012, S.52
*8 Kowluru et al.: Effects of curcumin on retinal oxidative stress and inflammation in diabetes Nutr Metab (Lond). (2007) Apr 16;4:8, PMID 17437639
*9 Stefanska B. Br J Pharmacol. 2012 Mar 27
*10 Curr Pharm Des. 2009;15(18):2087-94
*11 Klaus Oberbeil, "Kurkuma - die heilende Kraft der Zauberknolle", 6/2012, S.132